Exkursion zum Gestein des Jahres 2024 – Suevit

Einweisung in das Ries am Burschelberg, Foto Faust

Man könnte diese ganztägige Exkursion der Allgaier Stoi’klopfer auch Geologie und Gesteine des Nördlinger Rieses benennen. Bereits morgens um 07 Uhr machten sich insgesamt 12 Stoi’klopferinnen und Stoi’klopfer im Alter von 7 bis ca. 75 in mehreren Fahrgemeinschaften auf den Weg, um sich über unterschiedliche Anfahrtsrouten dem Treffpunkt, gleichzeitig ersten Exkursionspunkt, zu nähern.

Grundsätzlicher Anlass für diese Exkursion war die Wahl des Suevit, das bekannteste Gestein des Nördlinger Rieses, zum Gestein des Jahres 2024. Doch natürlich besteht das Ries aufgrund seiner Entstehung nicht nur aus Suevit, sondern aus einer ganzen Reihe anderer Gesteine – und diese wollten die Exkursionsteilnehmer studieren. Nach einer kurzen Einweisung  an der Geologischen Karte in die Entstehung des Rieses besichtigten die Teilnehmer nachstehende Aufschlüsse :

Dei Geologische Karte ist die Grundlage jeder geologischen Exkursion, Foto Braunmiller

– Geotop Burschelberg am Sportplatz in Hainsfarth
– Geotop und Steinbruch Aumühle der Fa. Märker (herzlichen Dank für die Zutrittsgenehmigung) bei Hainsfarth
– Geotop Langenmühle nördlich Marktoffingen
– Ehem. Schottergrube Limberg bei Unterwilfflingen
– Geotop bei Wengenhausen
– Geotop Alte Bürg südlich Holheim
– Ehem. Steinbruch in Aufhausen

Natürlich durfte auch das Miteinander nicht fehlen, so wurde gemeinsam in einem Gasthof Mittag gegessen und später noch in einem Brauereigasthof eingekehrt. Nach einem langen Tag dürften Alle gegen 21 Uhr wieder daheim eingetroffen sein.

Steinbruch Alte Bürg, Foto Braunmiller

Rund um einen Suevit-Block in der Aumühle, Foto Faust

Bunte Trümmermassen in Aufhausen, Foto Faust

Interessante Gesteinsstrukturen in Wengenhausen, Foto Hohl

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